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Bis Ende 2023 müssen alle Betreiber von Windkraftanlagen eine “bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung” der Windräder umsetzen. Mir anderen Worten, die Hindernis- Befeuerung darf erst bei der Annäherung eines Luftfahrzeuges eingeschaltet werden. Für die Entwicklung und Herstellung solcher Anlagen sind AIR Avionics und Lanthan eine strategische Partnerschaft eingegangen. Wir freuen uns, dass unsere Antennen dabei Verwendung finden.
Aktuelle Informationen ins Cockpit zu bekommen, spielt eine immer größer werdende Rolle. Unsere neue LTE- Antenne BD4, in Kombination mit einem WiFi- Router (zB. Huawei E5377) ermöglicht eine bestmögliche Internet- Versorgung.
Zwei MiMo- Multiband Antennen werden auf der Innenseite der Fahrwerksklappen oder des Rumpfes angebracht. Bei einer Kohlefaser Bauweise ist darauf zu achten, dass der Montageort ein “Glasfaserfenster” vorsieht. Das mit einem CRC9 Connector ausgestattete Anschlusskabel wird auf Kundenwunsch konfiguriert.
Dipole oder Monopole, wie sie in der in unseren Flugzeugen als Flarm- Antennen verwendet werden, habe keinen Antennengewinn. Diesen erreicht man aber, indem man eine Antenne “stockt”.
Unsere neue BD32 ist ein “gestocktes Mikrostrip-Dipolarray mit integriertem Breitbandbalun und Leistungsteiler”.
Der Gewinn der Antenne ist 8,2 dB. Bedingt durch ihre Größe wird die Verwendung mehr in Doppelsitzern oder der Offenen Klasse liegen.
Ein modernes Koaxialkabel mit hervorragenden Werten. Von den Dimensionen vergleichbar mit dem Aircell7, hat es eine um etwa 10 Prozent bessere Dämpfung. Das Schirmungsmaß liegt mit 105 dB deutlich über dem Wert von Aircell7. Unser Aeroflex50®- 7 wird in einem der modernsten Kabel- Werke Europas nach unseren für die Luftfahrt spezifizierten Anforderungen gefertigt. Rundum, ein High End Produkt auf dem neuesten Stand der koaxialen Kabeltechnik.
Das Kabel ist UV beständig und halogenfrei. Es hat die Spezifizierung:
LSNH (low smoke non halogen)
FRNC (flame retardend non corrosiv)
Auf Wunsch bieten wir dieses Kabel bei allen unseren Antennen an. Wer sich einmal mit der Thematik „PVC Kabel im Brandfall“ beschäftigt hat, wird nicht lange überlegen.
Seit nunmehr 10 Jahren baut Schempp Hirth in jedes neue Segelflugzeug unsere VHF- Antenne BD05 ein. Ständig steigende Anforderungen durch die Nutzung von Transponder und Flarm Geräten haben dazu geführt, dass inzwischen nahezu alle in Kirchheim produzierten Flugzeuge mit drei Antennen unserer Firma ausgestattet werden.
Biggo Berger, Vertriebsleiter von Schempp Hirth:
„Wir haben mit Bernd Dolba einen Partner gefunden, der uns in allen Antennenfragen kompetent berät. In langwierigen Versuchen haben wir gemeinsam die optimale Einbauposition der strukturintegrierten Systeme gefunden. Die eingebauten Antennen sind einfach überzeugend und die Ergebnisse aus der Praxis bestärken uns in dieser Annahme. Wir sind froh sagen zu können, dass Probleme mit Antennen in CFK Rümpfen in unserem Hause der Vergangenheit angehören“.
Weltweit unterscheiden sich die Frequenzen für die FLARM Geräte. Während sie in Europa auf 868 MHz arbeiten, kann es in verschiedenen Ländern Südamerikas 926 MHz sein. Die BD12 verfügt über Markierungen, wonach die Strahlerlänge entsprechend dem Einsatzgebiet angepasst werden kann. Eine entsprechende Anleitung kann hier geladen werden.
Seit Beginn des Jahres haben wir die Zusammenarbeit mit der Firma Jonker in Südafrika ausgebaut. Neben der schon seit vielen Jahren verwendeten Transponder-Antenne BD01, wird die JS3 auf Kundenwunsch mit der Flarm- Antenne BD12 ausgestattet. Für den Flugfunk wird Jonker unsere neue BD15 einsetzen. Die komplett nur 25 Gramm (leichte) Antenne wird in das Seitenruder integriert.
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